Unsere Umgebung verändert sich in rasantem Tempo. Globalisierung, Digitalisierung, verbunden mit massiven geopolitischen, klimatischen und gesellschaftlichen Veränderungen, führen zu nie gekannten Umwälzungen, die, nach dem Ende des Kalten Krieges, zu neuen Herausforderungen führen.
Ein wesentlicher Faktor beschleunigter Veränderungen sind heute global zirkulierende Datenströme, die es jedem ermöglichen aus fast allen Ecken der Welt Wissen, aber auch Unwissen zu verbreiten – oftmals mit fatalen Folgen für die jeweiligen Gesellschaften. Ein religiös angehauchter Post, im Nahen Osten mit einem hochmodernen Smartphone aufgezeichnet und übertragen durch das mobile Internet in die Gedanken jener, die sich davon blenden lassen, kann Radikalisierung verursachen und in einem grauenvollen Akt des Terrors enden, welcher die Gesellschaft spaltet und, als Rückkopplungseffekt, Populisten und Extremisten jeglicher Couleurs an die Macht bringt.
Das genannte Beispiel funktioniert nur im Zusammenspiel unterschiedlichster Faktoren, die im westlichen Kontext bisher jeder für sich im Einzelnen, aber nie in Kombination betrachtet wurden. Für westliche Theoretiker ist es schwer vorstellbar, dass Steinzeitislamisten hochmoderne westliche Technologien nutzen, die nach religiöser Auslegung eigentlich verboten sind, und diese, mit maximaler Effektivität, gegen den Westen einsetzen. Um solch ein Szenario zu begreifen, bedarf es der Fusion verschiedenster Disziplinen aus dem Bereich der Natur- und Geisteswissenschaften. Theologen, Pädagogen und Ethiker müssen sich zumindest oberflächlich in die Welt des Klimawissenschaftlers, Programmierers und Elektrotechnikingenieurs hineinversetzen können, um das große Ganze zu verstehen; ergänzt durch die Expertise kulturell erfahrener und international aktiver Medienschaffender, um alle wesentlichen Komponenten eines Zusammenspiels zu begreifen, welches unsere Art zu leben, zu arbeiten und politisch zu agieren massiv beeinflusst.
Jenes Zusammenspiel, die Fusion zwischen Technologie, Religion und Dogmatik sowie der immerwährenden Möglichkeit mediale Inhalte abgekoppelt von territorialen, finanziellen und politischen Einflüssen zu verbreiten, ist die primäre Herausforderung des 21. Jahrhunderts – auf globaler wie auch lokaler Ebene.
Oannes Consulting hat es sich zur Aufgabe gemacht seine umfangreichen Netzwerke, welche Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften miteinander verknüpfen, sowohl Politkern, Unternehmern wie auch politischen und staatlichen Institutionen bis hin zu nationalen und internationalen Bildungseinrichtungen beratend zur Verfügung zu stellen. Dabei kommt uns zugute, dass unser Team nicht nur über enorme Erfahrungen im Bereich der medialen Produktion verfügt, welche bereits mehrfach von öffentlichen Rundfunkanstalten und etablierte Medien in Anspruch genommen wurden, sondern auch unzählige Vorträge zu relevanten nationalen und internationalen Themen in Zusammenarbeit mit politischen Institutionen in den USA, Europa, Asien und dem Nahen Osten vorweisen kann.
Kontaktieren Sie uns bei Fragen zu unseren Beratungsleistungen.
Unser Team wird Ihnen ein umfassendes Angebot zukommen lassen.